Am Sonntagabend, um 22:13 Uhr kam es zu einem Betriebsunfall im Industriehafen beim Anlegen eines Schubverbandes. Ein 49-jähriger Matrose geriet beim Anlegen zwischen das Binnenschiff und die Kaimauer und stürzte in das Hafenbecken.
Er konnte erst nach Absuche durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Mainz, leblos in einer Tiefe von 1- 2 Meter aufgefunden werden. Er wies schwere Verletzungen an Kopf und Bein auf, sodass derzeit von einem Kontakt mit der Schiffschraube (Propeller) ausgegangen werden muss.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimation verstarb der 49-jährige, aus Tschechien stammende Matrose noch am Unfallort. Die weiteren Besatzungsmitglieder wurden durch Notfallseelsorger betreut. Die Kriminalpolizei Mainz hat in enger Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach derzeitigem Stand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
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